Mau­riti­an Smi­le” hieß ein Cock­tail, den Petra an der Bar des Sugar Beach getrun­ken hat. Die­ser Name soll­te Pro­gramm wer­den für einen ganz beson­de­ren Urlaub, an dem sie uns mit ihrem Rei­se­be­richt teil­ha­ben lässt. 

Mau­riti­an Smile 

Schon kurz nach der Lan­dung auf dem Flug­ha­fen von Mau­ri­ti­us war mir klar, wir wür­den einen ganz ein­zig­ar­ti­gen Urlaub ver­le­ben. Es stimm­te wirk­lich, hier sah man auf den Gesich­tern der Men­schen stets ein Lächeln. Bereits die Fahrt vom Flug­ha­fen zum Hotel war äußerst beein­dru­ckend. So grün hat­te ich mir die Insel nicht vorgestellt.

Im Sugar Beach ange­kom­men, wur­de uns erst mal ein lecke­rer küh­ler Eis­tee ser­viert. Wir muss­ten uns um nichts küm­mern und durf­ten gleich den ers­ten Ein­druck von einem gigan­ti­schen Früh­stücks­buf­fet gewin­nen. Danach ging es –natür­lich bequem per „Limou­si­ne“- zu unse­rem Zim­mer. Wir hat­ten rie­si­ges Glück und wur­den in einer Beach-Vil­la direkt am Strand unter­ge­bracht. Ich habe wohl zehn­mal das glei­che Foto gemacht, so beein­druckt war ich von dem tol­len Blick auf den umwer­fen­den Strand und das hell­blaue Meer.

Am ers­ten Abend wur­de à la Car­te diniert. Die net­te Kell­ne­rin muss­te mehr­fach wie­der­kom­men, da ich mich ein­fach nicht ent­schei­den konn­te. Das soll­te mir noch öfter so gehen. Geschmeckt hat es uns immer! Vor allem die Mot­to-Buf­fets waren der Hit!

Mit dem Sugar Beach hat­ten wir ein Hotel erwischt, dass an Was­ser­sport­mög­lich­kei­ten kei­ne Wün­sche offen ließ. Sur­fen, Segeln, Was­ser­ski und natür­lich Schnor­cheln. Wer mich kennt weiß, dass ich eigent­lich kei­ne Sports­ka­no­ne bin. In die­sem Urlaub aber war es ganz anders. Manch­mal wuss­te ich nicht, was ich zuerst machen soll­te. Auf das Schnor­cheln aller­dings habe ich so gut wie nie ver­zich­tet. Für mich war es das ers­te Mal, dass ich am Riff geschnor­chelt habe. Ich kann nicht in Wor­te fas­sen, wie beein­dru­ckend die­ses Erleb­nis für mich war. Mur­ä­nen, Schlan­gen, Bar­ra­cu­das und die gan­zen herr­lich-bun­ten Fische, die es dort zu sehen gab. Es war ein­fach geni­al!! Jer­ry Chan, einer der Jungs, die uns per Motor­boot zum Riff brach­ten, hat uns immer wie­der neue Mee­res­be­woh­ner gezeigt. Dan­ke dafür!

Wir hät­ten jeden Tag so ver­brin­gen kön­nen. Aber, natür­lich woll­ten wir auch was von der Insel sehen. Also rie­fen wir Kishen an, um mit ihm eine Taxi­tour in den Süd­wes­ten der Insel zu machen. Vom ers­ten Moment an ver­stan­den wir uns super­gut mit Kishen. Er ist nicht nur ein aus­ge­spro­chen guter und zuver­läs­si­ger Taxi­fah­rer, son­dern vor allem ein wun­der­ba­rer Mensch. Und natür­lich ein genia­ler Gui­de. Er hat uns mit Begeis­te­rung und umfang­rei­chem Wis­sen jede Fra­ge beant­wor­tet. Neben­bei hat er uns noch die schöns­ten Fle­cken der Insel gezeigt. Ich kann an die­ser Stel­le nur jedem wärms­tens emp­feh­len die Insel zusam­men mit Kishen zu erkun­den!!! Auch die Tour in den Nor­den der Insel war äußerst span­nend. Beson­ders beein­druckt waren wir von dem Markt in Port Louis.

Viel­leicht das tolls­te Erleb­nis in die­sem Urlaub war das Schwim­men mit den Del­fi­nen. Ich über­trei­be nicht, wenn ich die­sen Moment zu einem der unver­gess­lichs­ten in mei­nem Leben zäh­le. Auch hier ein gro­ßes Dan­ke­schön an Kishen und natür­lich an Alain, die uns die­ses Erleb­nis ermög­licht haben.

Ich könn­te noch etli­che wei­te­re Zei­len schrei­ben. Es gäbe noch so viel zu schwärmen!
Zusam­men­fas­send möch­te ich sagen, dass ich sel­ten einen Urlaub so rund­um genos­sen habe. Vor allem ist das den Men­schen von Mau­ri­ti­us zu ver­dan­ken, die wirk­lich ein­zig­ar­tig sind. Obwohl ich den Luxus im Sugar Beach genos­sen habe und die­ses Hotel unein­ge­schränkt emp­feh­len kann, wür­de bzw. wer­de ich beim nächs­ten Mal ver­mut­lich eher die ein­fa­che­re Vari­an­te wäh­len. Ich ver­spre­che mir davon, dann noch mehr von dem „ech­ten Leben“ auf Mau­ri­ti­us mit­zu­be­kom­men. Was ich sehr sehr reiz­voll finde.

Petra