Mut zahlt sich aus. Soviel steht fest. Immer mehr Paa­re hei­ra­ten in Deutsch­land und ver­brin­gen ihre Flit­ter­wo­chen auf der Traum­in­sel Mau­ri­ti­us. Dabei ist ein neu­er Trend ent­stan­den. „Das After-Wed­ding-Shoo­ting“. Die Bräu­te neh­men ihr Braut­kleid mit ins Flug­zeug und bevor­zu­gen ein Shoo­ting mit Son­nen­ga­ran­tie. Sie las­sen sich im Spa-Bereich der luxe­riö­sen Hotels ver­wöh­nen und sty­len.” So beginnt Maxi Gur­gel einen wei­te­ren unter­halt­sa­men Arti­kel über ihre Arbeit als Foto­gra­fin auf Mauritius.

Trash the dress auf Mau­ri­ti­us” von Maxi Gurgel

Ein Shoo­ting mit der fan­tas­ti­schen Kulis­se des indi­schen Oze­ans ist für jedes Paar etwas ganz beson­de­res. So auch für Lisa und Mat­thi­as. Ein jun­ges Paar, wel­ches auf krea­ti­ve Hoch­zeits­bil­der nicht ver­zich­ten möchte.

Da ich als Foto­gra­fin seit Okto­ber die­ses Jah­res über den gan­zen Win­ter auf der Insel bin, kann ich den bei­den Ver­lieb­ten ihren Traum von aus­ge­fal­le­nen Bil­dern mit Freu­de ermög­li­chen. Zuvor haben wir gemein­sam ihre Vor­stel­lun­gen und Wün­sche bezüg­lich der Fotos bespro­chen, damit auch wirk­lich die Fotos ent­ste­hen, die sie sich wünschen.

Lisa und Mat­thi­as ver­brin­gen zwei Wochen im Sands Resort & Spa an der West­küs­te von Mau­ri­ti­us. Genau wie ich, lie­ben die bei­den krea­ti­ve Fotos. Das Hotel sowie die Land­schafts­sze­ne­rie ist mir bekannt, und trotz­dem ist es mir wich­tig immer wie­der einen ande­ren Blick­win­kel zu ent­de­cken. Wir begin­nen um 14.00 Uhr mit dem Shoo­ting. Das Wet­ter meint es sehr gut mit uns. Der Him­mel ist leicht bewölkt und somit haben wir aus­ge­spro­chen gute Licht­ver­hält­nis für unser Vor­ha­ben. Im tro­pi­schen Gar­ten fin­den sich unzäh­li­ge schö­ne Foto­hin­ter­grün­de, von bun­ten Blu­men, den üppi­gen Pal­men, einem klei­nen Pavil­lon, dem male­ri­schen Pool, der direkt ins Meer über­zu­ge­hen scheint und eini­ge sehr deko­ra­ti­ve Korb­ses­sel. Von der ers­ten Minu­te macht uns drei­en das Shoo­ting sehr viel Freun­de. Am Anfang stel­len wir uns erst etwas auf­ein­an­der ein und die Posen sind noch etwas ver­hal­ten. Doch schon kur­ze Zeit spä­ter ist das Eis gebrochen.

Eine Stun­de spä­ter bege­ben wir uns zu den schrof­fen Fel­sen im Was­ser und auf ein­mal scheint der Kno­ten kom­plett zu plat­zen. Je ver­rück­ter mei­ne Ideen wer­den, des­to mehr Spaß haben Lisa und Mat­thi­as. Sie haben sicht­lich Freu­de dar­an, ganz neue Din­ge aus­zu­pro­bie­ren und mit der “Kame­ra zu spie­len“. Jetzt kann ich mich ganz als Foto­gra­fin aus­le­ben. Die bei­den klet­tern auf Fel­sen, als hät­ten Sie ganz beque­me lege­re Sachen an. Toll! Lisa trägt ein fan­tas­ti­sches, wei­ßes, schul­ter­frei­es mit sehr viel Tüll ver­zier­tes Hoch­zeits­kleid und ele­gan­te wei­ße San­da­let­ten. Mat­thi­as ist mit einen schwar­zen Hoch­zeits­an­zug geklei­det, mit dem er sei­ner Lisa auch in Deutsch­land das „Ja-Wort“ gege­ben hat.

Etwa in der Mit­te des Stran­des gibt es eine wei­te­re Fels­for­ma­ti­on, die jedoch eini­ge Meter im Was­ser liegt und ein spek­ta­ku­lä­res Motiv bie­tet. Sofort rafft Lisa ihr wun­der­schö­nes Prin­zes­si­nen­kleid nach oben und watet durchs fast schon hüft­tie­fe Was­ser, als hät­te sie dies schon hun­dert Mal gemacht. Sicht­lich stolz posie­ren die bei­den am Ende. Natür­lich bin ich mitt­ler­wei­le auch im Was­ser, da ich die schöns­te Per­spek­ti­ve für die­se außer­ge­wöhn­li­chen Bil­der fest­hal­ten möchte.

Auf dem Rück­weg trägt Mat­thi­as sei­ne Lisa auf dem Rücken durch das Was­ser. Durch die­se locke­re Atmo­sphä­re ent­ste­hen traum­haf­te und ver­rück­te Bil­der. Die bei­den las­sen sich fal­len und sind ein­fach natür­lich. Dies ist mir wich­tig, in mei­nen Bil­dern widerzuspiegeln.

Nach einer kur­zen Pau­se lau­fen wir wei­ter am Strand ent­lang. Der Him­mel ist noch bewölkt und die Son­ne schaut immer wie­der durch die Wol­ken. Somit kann man den Ver­lauf der Son­nen­strah­len wun­der­schön in Sze­ne set­zen. Es ist mitt­ler­wei­le schon 17.30 Uhr und das Abend­licht mit der Wol­ken­for­ma­ti­on am Him­mel ist atem­be­rau­bend und sehr spek­ta­ku­lär für die­se Bil­der. Der Him­mel hat dies­mal nicht das klas­si­sche Abend­rot, son­dern sehr wei­che zar­te Far­ben, die inein­an­der ver­lau­fen. Eine wahn­sin­nig schö­ne und außer­ge­wöhn­li­che Stimmung.

Wir suchen uns einen geeig­ne­ten Strand­ab­schnitt und Lisa setzt sich in den Sand und die zar­ten Wel­len umspü­len ihr Traum­kleid. Mat­thi­as kuschelt sich dane­ben. Die bei­de har­mo­ni­sie­ren sehr gut mit­ein­an­der und sind ein­fach ein tol­les Team. Ich knie mal vor ihnen mit mei­ner Kame­ra, mal bin ich knie­tief im Was­ser oder lie­ge vor ihnen im Sand. Es macht mir sehr viel Spaß so krea­tiv arbei­ten zu kön­nen, und ich schie­ße in Kür­ze meh­re­re hun­dert Bil­der. Die Aus­wahl wird abends am PC sehr schwer. Jetzt haben wir noch zehn Minu­ten zar­tes Licht und mein Paar geht jetzt aufs Gan­ze. Sie gehen fast kom­plett ins Was­ser und albern mit­ein­an­der um. Es ist die­se fröh­li­che Aus­ge­las­sen­heit, die es mir als Foto­gra­fin ermög­licht, die ein­fach etwas ande­ren Bil­der ent­ste­hen zu lassen.

Zum Abschluss haben Lisa und Mat­thi­as noch einen Wunsch. Ein Abschluss­bild im Stil Trash-the-dress am Pool. Auch mir gefällt die Idee und wir gehen fest ent­schlos­sen zum traum­haf­ten Pool des Sands Resorts & Spa. Ich suche kurz die rich­ti­ge Per­spek­ti­ve, denn die Licht­ver­hält­nis­se sind jetzt ganz anders als noch eini­ge Stun­den zuvor. Pri­ma, ich habe mei­nen Stand­punkt gefun­den und einen schö­nen Bild­aus­schnitt für die­ses spek­ta­ku­lä­re Foto. Mit Anlauf sprin­gen die bei­den mit viel Ener­gie in den erwärm­ten Pool. Und gleich noch ein­mal. Und ich kann nur sagen, der Mut hat sich gelohnt. Ich sich­te immer gleich die Fotos am Bild­schirm mei­ner Kame­ra und freue mich jetzt schon auf die Bild­be­ar­bei­tung. Nach die­sen auf­re­gen­den Stun­den ver­ab­schie­den wir uns, und ich kann es kaum erwar­ten das Resul­tat mei­ner Arbeit am Com­pu­ter zu sehen. Ich sit­ze also die nächs­ten Stun­den und den nächs­ten Tag an vie­len hun­dert Bil­dern. Einen Tag spä­ter besu­che ich Lisa und Mat­thi­as wie ver­ab­re­det in ihrem Hotel­zim­mer und prä­sen­tie­re ihnen ihre aus­ge­fal­le­nen und roman­ti­schen Bil­der auf mei­nem Lap­top. Ich über­ge­be ihnen zwei DVD‘s, da unge­wöhn­lich vie­le tol­le Fotos ent­stan­den sind. Ihre Augen strah­len beim Betrach­ten der Bil­der und genau wegen die­sem Moment lie­be ich mei­ne Arbeit so sehr. Das Braut­kleid von Lisa ist übri­gens in weni­gen Stun­den auf dem Bal­kon getrock­net und ist durch den wei­ßen Sand nicht mal ver­schmutzt worden.

Wer auch mal so mutig sein möch­te, kann mich jeder Zeit per Mail kon­tak­tie­ren! Anfra­gen beant­wor­te ich natür­lich auch von Mau­ri­ti­us jeden Tag.

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