Es ist noch nicht so lan­ge her, dass Luxus mit eli­tä­ren Mode­la­bels, über­teu­er­ten Restau­rants, mit Mar­mor-Dekor und knal­len­den Cham­pa­gner­kor­ken asso­zi­iert wur­de. Heu­te jedoch reflek­tiert er die Rea­li­tät der neu­en Welt­wirt­schafts­ord­nung, die Über­fluss  und Ver­schwen­dung miss­bil­ligt. Luxus dreht sich heu­te eher dar­um, sei­ne Zeit sinn­voll zu nut­zen statt um Glanz und Glamour.

Die­ser Wan­del deu­tet sich über­all an: bei der gestie­ge­nen Nach­fra­ge nach Lebens­mit­teln, die mit Lie­be von Hand her­ge­stellt sind, bei maß­ge­fer­tig­ten Design­ar­ti­keln, beim Wie­der­auf­blü­hen tra­di­tio­nel­ler Hand­werks­kunst und bei der Popu­la­ri­tät aus­ge­fal­le­ner Bou­tique-Hotels. Jetzt prägt der neue Luxus auch male­ri­sche Insel­ur­lau­be in den Tro­pen. Herz­lich Will­kom­men in den LUX* Island Resorts. 

Als Paul Jones die Naia­de Hotel­grup­pe mit Resorts auf Mau­ri­ti­us, den Male­di­ven und La Réuni­on Ende 2010 als Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer über­nahm, erkann­ten er und sein Manage­ment-Team, dass man Luxus nicht län­ger wie bis­her defi­nie­ren kann. Paul Jones, ein lei­den­schaft­li­cher Hote­lier und Tou­ris­tik-Exper­te, war zuvor für die Kon­zep­ti­on der anspruchs­vol­len One & Only Resorts verantwortlich.

Statt sich für eine ein­fa­che Umfir­mie­rungs­stra­te­gie zu ent­schei­den – Naia­de unter einem neu­en Namen – setz­te er sich für eine radi­ka­le und tota­le Neu­kon­zep­ti­on des tra­di­tio­nel­len Insel­re­sort-Urlaubs ein. Dabei stell­te er zwei Fra­gen: Was ver­ste­hen Urlau­ber heu­te eigent­lich unter Luxus? Und wie ermög­licht man ihnen die Urlaubs­er­fah­rung, die er mit „Ligh­ter. Brigh­ter“ cha­rak­te­ri­siert? Das Resul­tat – LUX* Island Resorts – ist ein auf­re­gen­der Rich­tungs­wech­sel sowohl für das Unter­neh­men als auch für die Insel Mau­ri­ti­us, wo LUX* fünf sei­ner acht Hotels betreibt.

LUX* wur­de im Dezem­ber 2011 zum Leben erweckt. Die Wahl des Namens, der dem latei­ni­schen Wort für Licht ent­lehnt ist, sym­bo­li­siert unbe­schwer­te, fröh­li­che und unkom­pli­zier­te Urlaubs­er­leb­nis­se. LUX* ver­ab­schie­det sich von schwe­ren Spei­sen, die in Sau­cen schwim­men, prä­ten­tiö­sen Wein­kar­ten, kit­schi­gen Schnul­zen­sän­gern, for­mel­len But­lern und Musik­be­rie­se­lung. Statt­des­sen fei­ert LUX* die Idee, das Gewohn­te in etwas Außer­ge­wöhn­li­ches zu ver­wan­deln, ein Kon­zept, das vom Unter­neh­men „Island Light“ getauft wur­de. Paul Jones ver­gleicht das Kon­zept mit einer musi­ka­li­schen Pro­duk­ti­on, in der alle Resorts Thea­ter und die Mit­ar­bei­ter die Beset­zung dar­stel­len, die jeden Tag Publi­kums­hits aufführen.

Frisch gerös­te­ter Bio­kaf­fee, klei­ne Eis­die­len im Retro-Look, Film­vor­füh­run­gen am Strand, Pop-up-Restau­rants, inte­grier­te Well­ness- & Spa-Pro­gram­me, Selbst­be­die­nungs­bars an über­ra­schen­den Plät­zen und Biblio­the­ken mit coo­len Maga­zi­nen – die­se Ange­bo­te sind jedes für sich schon ver­lo­ckend. Aber es ist die ganz­heit­li­che Wir­kung die­ser und einer gan­zen Palet­te wei­te­rer sorg­fäl­tig cho­reo­gra­phier­ter „Island Light“-Erlebnisse (ins­ge­samt mehr als 50), die sich zu einem ein­fa­che­ren, ent­spann­te­ren und ins­ge­samt leich­te­ren Urlaub ver­ei­nen, der Paul Jones und sei­nem Team vor­schwebt.  Es ist eine Ver­än­de­rung, die wahr­schein­lich nicht nur Aus­wir­kun­gen auf die LUX*- Desti­na­tio­nen, son­dern auf die Luxus-Rei­se­indus­trie als Gan­zes haben wird. Intel­li­gen­te,  fein­sin­ni­ge und weit­ge­reis­te Gäs­te suchen etwas Beson­de­res, wenn sie einen Urlaub buchen – ein Erleb­nis, das ihre eige­nen Vor­stel­lun­gen von Indi­vi­dua­li­tät und Wahr­neh­mung  reflek­tie­ren soll.

Paul Jones erklärt, dass der Schlüs­sel zum Erfolg von LUX* dar­in liegt, den Gäs­ten zu hel­fen, das „Leben zu fei­ern“. „Bei LUX* defi­nie­ren wir Luxus als eine unkom­pli­zier­te und erfreu­li­che Insel­erfah­rung mit schnel­lem, zuver­läs­si­gem und Herz
erwär­men­dem Ser­vice. Ich habe 35 Jah­re Erfah­rung in Pla­nung, Bau, Betrieb und Ver­wal­tung von Resorts in exo­ti­schen Desti­na­tio­nen auf der gan­zen Welt. Die­ses Pro­jekt bie­tet mir die Gele­gen­heit, all mein Wis­sen und die Erfah­run­gen ein­zu­brin­gen, um damit etwas ganz Beson­de­res zu schaf­fen. Ich glau­be, es wird eine Offen­ba­rung für unse­re Kun­den, da sie rea­li­sie­ren wer­den, dass sie genau danach gesucht haben – nur hat es ihnen  bis­lang nie­mand gebo­ten.

Wir wer­den die Meta­mor­pho­se der Hotel­ket­te in den nächs­ten Wochen redak­tio­nell beglei­ten und unse­ren Lesern das neue Kon­zept, von dem wir abso­lut begeis­tert sind, wei­ter vorstellen.