Blau und Mau­ri­ti­us ver­bin­den Urlaubs­hung­ri­ge mit lan­gen, wei­ßen Traum­strän­den, tür­kis­far­be­nem Meer und strah­lend blau­em Him­mel über einer Insel im Indi­schen Oze­an. Brief­mar­ken­freun­de den­ken an die rare Blue Pen­ny, die mit einem geschätz­ten Wert von 600.000 Euro pro Exem­plar zu den wert­volls­ten Post­zei­chen der Welt zählt.

Drei Vier­tel der heu­te noch exis­tie­ren­den 27 Blau­en und Roten Mau­ri­ti­us zeigt vom 2. bis 25. Sep­tem­ber 2011 eine Aus­stel­lung im Muse­um für Kom­mu­ni­ka­ti­on in Ber­lin. Den Bogen zum Urlaub schla­gen dort die Sun Resorts, die das 6‑Sterne Le Touess­rok und vier wei­te­re Hotels füh­ren. Die mau­ri­ti­sche Hotel­grup­pe stif­tet in Koope­ra­ti­on mit Air Mau­ri­ti­us und dem Frem­den­ver­kehrs­amt eine Rei­se für zwei Per­so­nen in ihr neu­es Design-Hotel Long Beach.

Die­se wird unter allen Aus­stel­lungs­be­su­chern und Teil­neh­mern über eine Akti­ons­web­site ver­lost. Zudem erhal­ten alle Sun Resorts Gäs­te einen Gut­schein für den kos­ten­lo­sen Ein­tritt in das Blue Pen­ny Muse­um in der Insel­haupt­stadt Port Louis.

War­um die­ses Enga­ge­ment? Peter Schmidt, Direc­tor Sales & Mar­ke­ting im Deutsch­land-Büro der Hotel­ge­sell­schaft, erklärt: „Unse­re Inves­to­ren, wohl­ha­ben­de Fami­li­en in Mau­ri­ti­us, zäh­len auch zu den Besit­zern einer Blau­en Mau­ri­ti­us. Die­se Ver­bin­dung wol­len wir auf­zei­gen und damit natür­lich unse­re Hotels bekann­ter machen.“

Von der Blau­en Mau­ri­ti­us – 1847 mit einem Wert von zwei Pence in der dama­li­gen bri­ti­schen Kron­ko­lo­nie her­ge­stellt – exis­tie­ren nur noch vier unge­stem­pel­te Exem­pla­re. Das Blue Pen­ny Muse­um in Mau­ri­ti­us ist der ein­zi­ge Ort welt­weit, wo eines davon – sowie eine eben­falls unge­stem­pel­te Rote Mau­ri­ti­us — dau­er­haft und täg­lich für das Publi­kum zu sehen sind. Das Muse­um liegt auf dem Gelän­de des belieb­ten Ein­kaufs­zen­trums Cau­dan Water­front in Port Lou­is. Um die Qua­li­tät der wert­vol­len Ori­gi­na­le zu erhal­ten, wer­den die­se hin­ter dickem Pan­zer­glas nur für jeweils zehn Minu­ten pro Stun­de (zur hal­ben Stun­de) ange­strahlt. Wäh­rend der rest­li­chen Zeit ste­hen Kopien im Scheinwerferlicht.