Seit über 25 Jahren führt Wolfgang Därr gemeinsam mit seiner Frau Maisie „Trauminsel Reisen“ und gehört zu den führenden Spezialanbietern für die Destinationen im Indischen Ozean. Doch Wolfgang Därr ist nicht nur der Spezialist für Ihren Mauritiusurlaub. In unserem Interview gibt er auch Auskunft über seine Reiseführer und die Tätigkeit als Honorarkonsul.

Herr Därr, ist Mauritius eine Trauminsel?

Das kommt auf den Betrachter an! Für viele Mauritier ist die Insel sicher keine Trauminsel, sie träumen eher davon nach Frankreich oder England auswandern zu können. Für einen Urlauber aber kommt die Insel der Vorstellung von einer Trauminsel recht nahe, besonders wenn er sich auf den Besuch der Strände, der Golfplätze und der ausgezeichneten Hotels konzentriert. Ich kenne keine andere Urlaubsinsel auf der die Einrichtungen für Urlauber so perfekt gepflegt sind, wo die Gärten von üppigem Grün überquellen und das ganze Jahr blühen, wo man dem Gast jeden Wunsch von den Augen abliest ohne auf „Bakschisch“ zu schielen.

Was kommt Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie an Mauritius denken?

Für mich persönlich verbindet sich mit dem Begriff Mauritius der ehrlich-herzliche Umgang der Menschen miteinander und mit den Besuchern aus aller Welt. Auf dieser kleinen Insel leben seit Jahrhunderten Menschen aus fast allen großen Weltkulturen zusammen. Als Sklaven oder als billige Arbeitskräfte wurden sie aus Afrika, Indien und China ins Land geholt und haben gelernt einander zu respektieren. Sie sprechen in ihren Familien bis heute die Sprachen ihrer Heimat, sie sprechen aber auch alle mauritisches „Kreol“, das ein grammatikalisch vereinfachtes Französisch aus dem 18ten Jahrhundert ist. Es enthält viele Elemente aus afrikanischen, indischen und chinesischen Sprachen und ist das wichtigste verbindende Element zwischen den Kulturen. Ebenso wie diese einheitliche Sprache entstand auch eine typische kreolische Küche und kreolische Musik. Beide haben wie die Sprache viele Elemente aufgenommen. Die kreolische Küche verfeinert die aus aller Welt mitgebrachten Rezepte mit den auf der fruchtbaren Vulkanerde der Insel üppig gedeihenden Gewürzen. Ein englisches „Stew“ hat geschmacklich – zum Glück – wenig mit dem Original zu tun, Currygerichte werden mit Gewürzmischungen zubereitet, die weitaus mehr Elemente beinhalten als das indische Original.

Aber für mich das Verblüffendste ist der friedfertige Umgang der Kulturen miteinander. Weihnachts- und Osterfest sind nicht nur für die 5% christlicher Mauritier Höhepunkte des Jahres, Chinese New Year und Divali werden nicht nur von Mauritiern chinesischer oder indischer Abstammung gefeiert. Christen und Buddhisten beteiligen sich an hinduistischen Pilgerwanderungen, Hindus und Konfuzianer verehren den katholischen „Inselheiligen“ Père Laval zu dessen Grab sie an seinem Todestag gemeinsam mit ihren christlichen Landsleuten pilgern. Die Kulturen respektieren einander, doch heiraten tun sie bis heute nahezu ausschließlich innerhalb ihrer Kultur.

Seit über 25 Jahren kennen Sie Mauritius. Erzählen Sie uns doch bitte wie alles angefangen hat und woher diese liebevolle Leidenschaft für die Inseln des Indischen Ozeans kommt.

Eigentlich ist das eine lange Geschichte, aber ich versuche sie kurz zu fassen: Nach dem Abschluss des Studiums wurde ich mit meiner Schwägerin und meinem Bruder Teilhaber der Firma „Därr’s Expeditionsservice“ in der wir alles anboten, was man für individuelle Reisen braucht. Vom Schlangenbiss-Set, über Wüstensandbleche, Zelte und Trekkingschuhe bis zu Reiseführern. Dabei wuchs in mir der Wunsch, eines Tages einen Reiseführer über ein fernes Land zu schreiben über das es damals noch nichts zu lesen gab. So kam ich auf Madagaskar. Da Madagaskar aber vollkommen unbekannt war, entschloss ich mich, das Thema auszuweiten und über die „Inseln im westlichen Indischen Ozean“ zu schreiben. Das Buch sollte eine Chance haben verkauft zu werden und mit Madagaskar alleine hielt ich das für unwahrscheinlich. Und zu den Inseln im westlichen Indischen Ozean gehört neben Madagaskar, La Réunion, Komoren und Seychellen eben auch Mauritius. Bei den Recherchen auf den Seychellen lernte ich dann meine heutige Frau kennen, was die Verbindung zu der Region natürlich intensivierte. Heute reise ich drei bis viermal pro Jahr dorthin, um für die inzwischen im DuMont Verlag erscheinenden Reiseführer und für meine Firma „Trauminsel Reisen“ zu recherchieren, mit der meine Frau und ich uns auf die Veranstaltung von Reisen in diese Region spezialisiert haben. Inzwischen kenne ich mich auf den Inseln besser aus, als in meinem Heimatlandkreis.

Hin und wieder werde ich mit der Frage konfrontiert, warum man sich seine Reise nach Mauritius von einem Spezialanbieter arrangieren lassen sollte. Warum sollte ich?

Eines ist klar, es gibt inzwischen Dutzende von Reiseveranstaltern die Mauritius im Programm haben. Die bekannten „Häuser“ kann man bei allen buchen und preislich unterscheiden sie sich nur minimal voneinander. Unterschiede aber gibt es bei der Auswahl der angebotenen Unterkünfte. Die Großveranstalter konzentrieren sich auf die großen Hotels in denen sie Zimmerkontingente fest belegen können. Nur so ist es möglich die Buchung per „Mausklick“ sofort zu bestätigen. Ein Spezialanbieter wie Trauminsel Reisen hat solche Hotels natürlich auch im Programm, denn sie sind oft ausgezeichnet geführt und erfüllen die Urlaubswünsche vieler Gäste perfekt. Aber nicht alle tun das in gleicher Weise. Ein „guter“ Veranstalter kann in einem ausführlichen Beratungsgespräch erkennen, welches Hotel für die speziellen Wünsche jeden Gastes am Besten passt. Und das können die „Spezialisten“ in der Regel besser als die „Generalisten“. Hinzu kommt, dass die Spezialisten auch kleinere Hotels oder Gästehäuser im Programm anbieten, die mit ihren wenigen Zimmern nicht für den „Massenverkauf“ über Mausklick im Internet geeignet sind. Und wer sich gut auskennt, hat die Möglichkeit aus der Vielfalt angebotener kleiner Gästehäuser oder Boutiquehotels diejenigen herauszufinden, die hinsichtlich Freundlichkeit, Essensqualität, Zimmereinrichtung den bekannten großen Hotels nicht nachstehen – oder sie gar übertreffen.

Und bedeutet „spezial“ nicht auch gleich „teurer“?

Nein, das bedeutet es ganz sicher nicht. Das ist völlig ausgeschlossen, denn kein Gast der sich bei einem Spezialisten beraten lässt wird darauf verzichten im Nachhinein mit ein paar Mausklicks zu prüfen, ob der ihm angebotene Preis „stimmt“. Und wenn er das Hotel im Internet zu einem billigeren Preis findet ist er in der Zwickmühle: soll ich demjenigen mehr bezahlen, der mich auf „mein Haus“ aufmerksam gemacht hat, oder buche ich es da, wo ich es billiger bekomme? Nicht selten wird die Entscheidung auf die zweite Version fallen und der Spezialist bekommt seine Arbeit nicht bezahlt.

Der Maler Michael Adams gestaltet seit Jahren die Titelbilder Ihrer Kataloge. Wie kam es zu dieser kreativen Zusammenarbeit?

Michael Adams hat sein Malstudio nicht weit von unserem Haus auf den Seychellen entfernt und ich habe seine Bilder schon immer bewundert. Eines Tages lud er meine Frau und mich zum Abendessen zu sich ein und wir sprachen darüber, wie er es schafft von seinem kleinen Studio aus und ohne professionelles Marketing dennoch einen hohen Bekanntheitsgrad zu erwerben. Dabei wurde die Idee geboren, auf den Titeln unserer Prospekte in Zukunft jeweils eines seiner Bilder darzustellen. Für ihn erhöht es die Bekanntheit und der Katalog von Trauminsel Reisen unterscheidet sich damit fundamental von anderen. Ein Gewinn für beide also, zumal es mir immer wichtig war in dem Katalog nicht nur die Hotels vorzustellen, sondern auch das Land. Und kein Foto hat die Kraft das Lebensgefühl der Seychellen so zum Ausdruck zu bringen wie ein Aquarell von Michael Adams.

Apropos Seychellen – Sie sind Honorarkonsul der Seychellen. Wie wird man das und welche Aufgaben, Rechte und Pflichten bringt dieser Titel mit sich?

In den 90er Jahren trennte sich die Regierung der Seychellen von ihrer bisherigen Vertretung in Süddeutschland und war auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Da ich zu dieser Zeit bereits wegen meines Reiseführers über die Seychellen und auch mit Trauminsel Reisen Kontakte zu den Behörden der Seychellen hatte, wurde ich gefragt, ob ich bereit bin dieses Ehrenamt zu übernehmen. Und das tat ich ohne so recht zu wissen, was auf mich zukam. Inzwischen ist das klarer geworden. Einerseits muss ich mich um Staatsangehörige der Seychellen kümmern, wenn diese bei einem Aufenthalt in Deutschland in Schwierigkeiten geraten, andererseits bittet mich die Regierung der Seychellen immer wieder einmal Kontakte mit Firmen, Regierungsstellen, Rechtsanwälten oder anderen Beratern herzustellen, deren Unterstützung sie für die Verwirklichung eines Projektes auf den Seychellen benötigt. Beide Aufgaben machen viel Freude und sind – Gott sei Dank – auch nicht allzu zeitintensiv.

Es ist nicht selbstverständlich, als Reiseveranstalter auch Reiseführer zu veröffentlichen. Sie tun dies im renommierten DuMont-Verlag. Wann haben Sie Ihre Lust am Schreiben entdeckt?

Dazu habe ich ja oben bereits ein wenig aus der Entstehung erzählt. Bei mir kam das Schreiben der Reiseführer zuerst. Meinen ersten Reiseführer habe ich selbst geschrieben, selbst gestaltet, selbst drucken lassen und auch selbst an die Buchhandlungen vertrieben. Erst als sich herausstellte, dass das Buch überraschend gut verkauft wurde, fragte mich der DuMont Verlag, ob ich nicht mehrere Reiseführer über die Inseln des Indischen Ozeans für ihn schreiben möchte. So entstand jeweils ein Reiseführer über Madagaskar und die Komoren, einer über die Seychellen, einer über Mauritius und zuletzt auch einer über die Malediven. Der DuMont über Madagaskar wurde inzwischen aus dem Programm des Verlags genommen weil seine Auflagen zu gering wurden. Ihn ersetzt nun das Reisehandbuch zu Madagaskar aus der Reihe „Reise Know How“ für den ich vor ein paar Jahren den auf Madagaskar lebenden deutschen Journalisten Klaus Heimer als Co-Autor gewinnen konnte.

Den Reiseveranstalter „Trauminsel Reisen“ gründeten meine Frau und ich erst einige Jahre später. Es stellte sich nämlich heraus, dass wir täglich mehrere Anrufe bekamen in denen Leser der Reiseführer fragten wie man eine Reise zu den Inseln am Besten organisieren kann. Und irgendwann sagten wir uns: Wenn wir schon die Reiseberater für die Inseln im westlichen Indischen Ozean geworden sind, dann machen wir es doch gleich richtig: als Reiseveranstalter mit eigenem Prospekt!

Reisen wir zurück nach Mauritius – wie hat sich die Insel und der Urlaub auf Mauritius in den letzten 25 Jahren verändert?

Die Unterschiede sind einerseits gravierend, andererseits ist auch vieles geblieben wie damals. Rund um die Insel sind viele große und hervorragende Hotels entstanden. Schmale Straßen auf denen nur hin und wieder ein alter, und mit einer Großfamilie völlig überladener Citroen 2CV oder Renault R4 vorbeituckerte, wurden zu großen Überlandstraßen ausgebaut auf denen zeitweise dichter Verkehr herrscht. Der Tourismus und die Textilindustrie haben viel Geld ins Land gebracht, das den Import von Autos und anderen Gütern ermöglichte, die das tägliche Leben erleichtern – oder zumindest beschleunigen.

Nach wie vor aber ist die Zuckerindustrie die wichtigste Lebensader der Insel und bei der Zuckerproduktion hat sich nur wenig verändert. Nach wie vor wird das Rohr von Hand mit der Machete geschlagen, von den Blättern befreit und auf große Lastwagen geladen. Zuckerrohfelder und Zuckerarbeiter prägen weite Teile der Landschaften der Insel vor allem im Inselinneren.

Was macht die Insel besonders und unterscheidet sie von den Nachbarinseln, etwa Madagaskar oder den Seychellen?

Das ist eine sehr umfassende Frage. Um sie angemessen zu beantworten, müsste man sich nicht nur über die Landschaften, sondern auch ausführlich über die Kulturen, Sprachen, Musik dieser drei so unterschiedlichen Inselwelten unterhalten. Das sprängt den Rahmen eines kurzen Interviews. Nur soviel: Madagaskar ist ein Kontinent mit einer völlig eigenständigen Kultur, Religion und Bevölkerung, die sich im Wesentlichen aus Einwanderern aus Südostasien, Arabien und Afrika zusammensetzt. Die Seychellen sind die „Trauminseln“ wie aus dem Bilderbuch. Schneeweiße Palmenstrände von dunkelgrünem, dichtem Wald begrenzt in dem einzelne Hütten stehen. Hin und wieder ein kleiner Ort mit Bushaltestelle und Kramerladen und eine Inselhauptstadt mit 15.000 Einwohner.

Gibt es einen typischen Mauritiusurlauber?

Ja, den gibt es! Es handelt sich in der Regel – Ausnahmen bestätigen die Regel – um anspruchsvolle Urlauber im Hinblick auf Service- und Essensqualität, um sportliche Urlauber, die von den vielen inkludierten Angeboten der 5-Sternehotels profitieren möchten, bei denen oft im Zimmerpreis Windsurfen, Segeln, Wasserski, Kitesurfen oder gar täglich eine Runde Golf auf dem hoteleigenen oder dem Hotel benachbart gelegenen 18 Loch Championship Golfplatz absoluter Spitzenklasse inkludiert ist. Der typische Mauritiusurlauber legt Wert auf guten, freundschaftlichen Kontakt zu den Mauritiern die er in seinem Urlaubsdomizil trifft. Er ist aber eher kein Reisender, der Kultur oder überwältigende Natur entdecken will. Er will auch nichts Außergewöhnliches „erleben“, sondern will sich bei seinen Lieblingsbeschäftigungen erholen und genießt es für 14 Tage „König Gast“ zu sein. Und kaum anderswo wird ihm dieses Gefühl vermittelt wie in Mauritius.

Mir ist mit großem Interesse aufgefallen, dass Sie – neben vielen anderen Kategorien – auch besonders naturnahe, dem Naturschutz verbundene Arrangements anbieten. Auch für Mauritius?

Ja, hier macht sich die jahrzehntelange Kenntnis der Inseln besonders bemerkbar. Immer wieder „entdecken“ wir kleine, naturnah und ökologisch bewusst geführte kleine Unterkünfte, die es sich nicht leisten können international zu werben. Wir bieten unseren Gästen dann solche Häuser an, wenn wir den Eindruck haben, dass sie das Richtige für sie sind. Mit dem Auffinden solcher Juwelen sind „Generalisten“ in der Regel überfordert.

Wenn ich nur einen Tag Zeit hätte auf Mauritius – welchen Tagsablauf würden Sie für mich planen?

Ich würde versuchen Sie davon zu überzeugen, dass es wenig sinnvoll ist, Mauritius an einem Tag kennen lernen zu wollen. Ehrlich gesagt habe ich so einen Wunsch auch noch nie gehört. Mauritius ist eine wunderbare Insel um sich zu erholen und hin und wieder einen Ausflug in ein nahegelegenes Naturreservat, in die Hauptstadt Port Louis zu machen oder gar mal einen Tag lang auf einen Berggipfel zu steigen. Mehr und mehr unserer Gäste machen auch von unserem Angebot Gebrauch 14 Tage nicht in nur einem Hotel zu verbringen, sondern zu wechseln. Mit einem Mietwagen erkunden sie auf eigene Faust die Region rund um ihr jeweiliges Hotel, gehen in ein nicht zu weit entferntes Restaurant zum Abendessen oder besuchen einen Strand abseits von Hotels der normalerweise von Mauritiern genutzt wird. Und die Hoteltransfers von einer Küste zur anderen bauen wir zu interessanten Ausflugsfahrten aus. Unser Fahrer holt die Gäste morgens nach einem gemütlichen Frühstück ab und packt die Koffer ein. Dann bespricht er mit den Gästen eine von ihm geplante Tagesroute und die dabei besuchten, interessanten Regionen. Dann haben sie einen angenehmen Tag im bequemen Wagen mit Unterbrechungen zum Wandern, für Besichtigungen oder einem Mittagessen in einem gemütlichen kleinen Restaurant. Am Nachmittag erreichen sie Ihr neues Hotel, machen es sich im Zimmer bequem und genießen einen ersten Sonnenuntergang im Strandrestaurant. Das ist eine bequeme Art nicht nur den Komfort eines Hotels zu genießen, sondern auch die Insel und seine Bewohner kennen zu lernen.

Herr Därr, wenn Sie selbst auf der Insel sind – wo trifft man Sie? Welche Orte besuchen Sie immer wieder gern?

Auf Mauritius gibt es – wie überall – viele Orte die man gesehen haben möchte und sollte, aber die man nicht unbedingt ein zweites Mal besucht. Ich selbst bin für diese Frage, welche ich gerne immer wieder besuche ohnehin ein schlechter Ansprechpartner, denn wenn ich nach Mauritius komme, habe ich einen gedrängten Terminplan. Ich muss alles unter die Lupe nehmen was über Neues berichtet wurde. Lohnt es sich darüber zu schreiben? Oder sollte ich es gar in unser Veranstaltungsprogramm übernehmen? Stimmt es, dass Hotel „XY“ seit dem Managementwechsel nicht mehr auf dem gleichen Niveau ist wie vorher? Zum Besuch von mir bekannten, schönen Plätzen bleibt da kein Raum – leider.

Was wünschen Sie Mauritius für die nächste Zeit?

Mauritius befindet sich an einem Scheideweg, zwischen einer touristisch hochwertigen, luxuriösen „Edeldestination“ und einer über den Preis verkauften „Billigdestination“. Es ist schwer einen Rat zu geben, wie es weiter gehen soll, denn beide Versionen können helfen den Lebensstandard der in weiten Teilen noch armen Bevölkerung zu höherem Lebensstandard zu verhelfen. Ich wünsche den Mauritiern, dass ihre „Entscheider“ die Weisheit besitzen den für das Land und seine Bevölkerung besten Weg zu finden.

Vielen Dank für das Gespräch!